Georg Maschinentechnik GmbH & Co. KG
"Industrie 4.0"
In der Industrie laufen viele zuverlässige Maschinen, die ein hohes Lebensalter aufweisen. Sie sind häufig noch mit analogen Signaltechniken oder älteren digitalen Steuerungen und Bildschirmen ausgerüstet, die im digitalen Zeitalter nicht den Ansprüchen einer „Industrie 4.0“ genügt. Ein Beispiel: Konventionelle ältere Sensoren kennen bei einem Filter nur zwei Zustände: nutzbar/verschmutzt. Er wird erst ausgewechselt, wenn er seine Funktion nicht mehr erfüllt. Damit ist eine ungeplante Instandhaltung verbunden, die in der Industrie 4.0 zunehmend überholt ist. Sie wird durch das Konzept der „Predictive Maintenance“ abgelöst, einer proaktiven Wartung von Maschinen. Neu ist dabei nicht die Anzeige von Zwischenzuständen, sondern deren Kommunikation über die Maschinengrenze hinaus - im Sinne Cyber-Physischer-Systeme.
Die Georg Maschinentechnik GmbH & Co. KG hat dafür den „Edge Data Analyzer“ (EDA) entwickelt, der für vielfältigen weiteren Nutzen steht: Kunden sind mit ihm in der Lage, einen bestehenden Maschinenpark zu digitalisieren - ohne erprobte Technik austauschen zu müssen. Das ist der große Pluspunkt des EDA, der u. a. für die „Predictive Maintenance“, Rezepturverwaltung, Logistik und Kommunikation zum Einsatz kommt. Das hält die Ausfallzeiten niedrig und entlastet als Assistenzsystem Entscheidungsträger. Der EDA gibt rechtzeitig eine Prognose ab, wann z. B. ein Filter verstopft sein wird - und informiert automatisch die Abteilungen Instandhaltung und Beschaffung. Dabei will der EDA-Hersteller kein Geschäft mit den Daten machen. Vielmehr verkauft er sein Produkt und passt die Software an die Bedürfnisse des Kunden an - ganz im Sinne dessen digitaler Zukunft und Aspekten der Datensicherheit.